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Georeferenzierte Bestandsadressen Wuppertal

Der Datensatz der georeferenzierten Bestandsadressen Wuppertal enthält die amtlichen Adressbestandteile (Straßenschlüssel, Straßenname, Hausnummer, Adresszusatz, ETRS89-UTM32-Kilometerquadrat, Stadtbezirk) und die Lagekoordinaten aller hausnummerntragenden Gebäude in Wuppertal. Für Datensätze dieser Art hat das Land NRW den Terminus "Gebäudereferenzen" eingeführt. Der Datensatz umfasst keine Postleitzahlen, ist also insoweit nicht für die Herstellung von anonymen Massen-Postsendungen geeignet. Er entsteht durch die wöchentliche automatisierte Zusammenführung der Gebäudereferenzen aus dem Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystem ALKIS für die eingemessenen Gebäude und der Gebäudereferenzen von vorhandenen, aber noch nicht eingemessenen Gebäuden aus dem kommunalen Informationssystem WuNDa/Adressen, eines Teilsystems innerhalb des Wuppertaler Navigations- und Datenmanagementsystems WuNDa. Die Ermittlung der vorhandenen, aber noch nicht eingemessenen Gebäude erfolgt jedoch nur einmal pro Monat durch einen Abgleich mit dem Baugenehmigungsverfahren ProBAUG. Die Koordinaten der ALKIS-Gebäudereferenzen entsprechen der Einfügeposition der Hausnummer in der Liegenschaftskarte. Die Koordinaten der Gebäudereferenzen zu den vorhandenen, aber noch nicht eingemessenen Gebäuden weichen in der Größenordnung einiger Meter von den erst später verfügbaren ALKIS-Koordinaten ab. Die Daten werden in den Formaten ESRI-Shapefile, KML, GeoJSON und CSV bereitgestellt. Die Stadt Wuppertal betrachtet den kombinierten Datensatz als kommunales Produkt. Er steht daher unter der von der Stadt bevorzugten Open-Data-Lizenz CC BY 4.0 und nicht unter der vom Land NRW für die ALKIS-Gebäudereferenzen vorgeschriebenen "Datenlizenz Deutschland – Zero – Version 2.0 (dl-zero-de/2.0)".

 

Dateien und Quellen

FeldWert
Herausgeber
Veröffentlichungsdatum
2019-02-15
Metadaten angepasst
2024-08-07
Aktualisierungsintervall
wöchentlich
Bezeichner
ad1c3b26-7ebd-4290-8b1a-69025c009496
Räumlich-geographische Ausdehnung
POLYGON ((7.01 51.16, 7.01 51.33, 7.32 51.33, 7.32 51.16))
Lagebeschreibung
Stadtgebiet Wuppertal (Amtlicher Gemeindeschlüssel 05124000)
Sprache
Deutsch
Lizenz
Granularität
Gebäudereferenz (amtliche Adressbestandteile zzgl. Lagekoordinaten)
E-Mail-Kontakt
Zugänglichkeit
öffentlich
FeldWert
Herausgeber (dct:publisher)
Kategorie (dcat:theme)
Urheber (dcatde:originator)
Verwalter (dcatde:maintainer)
Bearbeiter (dct:contributor)
Autor (dct:creator)
abgedeckte zeitliche Granularität (dcat:granularity)
Sprache (dct:language)
Ebene der geopolitischen Abdeckung (dcatde:politicalGeocodingLevelURI)
Geopolitische Abdeckung (dcatde:politicalGeocodingURI)
Räumliche Abdeckung (Place)

Kommentare

In diesem Datensatz sind leider keine Postleitzahlen enthalten. Diese Angabe wird für eine Weiterverwendung häufig benötigt. Eine Ergänzung wäre super.

Obwohl der Zusammenhang schon verschiedentlich an anderen Stellen erläutert worden ist, lässt es die Anfrage von Guido Gallenkamp sinnvoll erscheinen, das Spannungsverhältnis von Postleitzahlen und kommunalen Adressbestandteilen auch hier, direkt beim betroffenen Datensatz, darzustellen.

1) Die Postleitzahlen (PLZ) sind kein kommunales Datum, sondern ein Datenbestand der Deutschen Post AG. Die PLZ stehen *nicht* unter einer Open-Data-Lizenz.

2) Für eine massenhafte Nutzung der Postleitzahlen verlangt die Deutsche Post AG ein Nutzungsentgelt. Nur die einzelne Entnahme einer Postleitzahl über die von der Post bereitgestellte Applikation (https://www.postdirekt.de/plzserver/) ist kostenfrei zulässig.

3) Die korrekte Postleitzahlzuordnung ist auch nicht über eine einfache Verschneidung mit einer PLZ-Gebietsgliederung, die sich eine Kommune konstruieren könnte, möglich. So ein Vorgehen würde an den Rändern der Gebiete Unschärfen und Fehler erzeugen. Die Post ordnet die Adressen den Postleitzahlen im Einzelfall aufgrund von zustellungslogistischen Optimierungen zu, die von Organisationen außerhalb der Post nicht nachvollzogen oder vorhergesehen werden können.

4) Das Land NRW hat die Nutzung der Postleitzahlen zur Ergänzung der Gebäudereferenzen des Liegenschaftskatasters zu vollständig qualifizierten Postanschriften lizenziert, jedoch nur für den verwaltungsinternen Gebrauch. Den Katasterbehörden (also auch der Stadt Wuppertal) wird dieser Datensatz mit der Maßgabe zur Verfügung gestellt, ihn *nicht* an Dritte außerhalb der Verwaltung weiterzugeben.

5) Wenn Wuppertal also Gebäudereferenzen des Liegenschaftskatasters *mit* Postleitzahlen veröffentlicht (egal aus welcher Quelle), vermutet das Land NRW, dass es sich um eine Weitergabe der vom Land bereitgestellten Daten handelt, nimmt einen Nutzungsrechtsverstoß an und fordert Unterlassung, um sich selbst korrekt zu verhalten. Das ist keine Theorie, sondern genau so schon geschehen.

6) Tatsächlich pflegt die Stadt Wuppertal bei Ressort 102 die Postleitzahlen für jede neu entstehende Adresse, wobei sowohl eine Verschneidung mit einer selbst erstellten PLZ-Gebietsgliederung wie auch (an den Rändern) eine Einzelfallkontrolle über https://www.postdirekt.de/plzserver/ erfolgt. Die vom Land NRW bereitgestellten Postleitzahlenzuordnungen benutzen wir gar nicht. Da sich die resultierenden Datensätze aber kaum unterscheiden lassen, würde es zu mühseligen und konfliktären Diskussionen mit dem Land führen, unsere Adressdaten mit den Postleitzahlen zu veröffentlichen. Wir verzichten daher darauf.

7) Darüber hinaus könnte auch die Post die Publikation eines Adressdatensatzes, bei dessen Pflege die o. g. Applikation der Post in systematischer Weise eingesetzt wird, als Verstoß gegen die eigenen Nutzungsbedingungen bewerten. Diese Diskussion wollen wir erst gar nicht aufkommen lassen. Auch aus diesem Grund verzichten wir auf die Publikation der PLZ mit unseren georeferenzierten Bestandsadressen.

Aus Sicht der Stadt Wuppertal wäre es volkswirtschaftlich sinnvoll, wenn die Postleitzahlen von der Deutschen Post AG unter eine Open-Data-Lizenz gestellt würden. Einen chancenreichen Vorstoß in diese Richtung kann aber nur der Bund unternehmen, die kommunale Ebene hat keinen ausreichenden Einfluss auf das Unternehmen.

Es wäre wünschenswert, wenn zu den Stadtbezirken auch noch die Zuordnung nach Wohnquartieren(Ortsteilen) erfolgen könnte.

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